Jenaer Studentenworkshop trifft chinesisch-deutsche Kunstplattform
(2. Juni 2010) Studentinnen und Studenten der FH Jena treffen sich am kommenden Freitag im Jenaer Kulturzentrum Volksbad in der Ausstellung „in-betweener und networker“ zum Workshop „Begegnungen“, den die JENOPTIK AG zum 12. Mal gemeinsam mit der Hochschule ausrichtet.
Die Ausstellung gehört zum chinesisch-deutschen Kunstprojekt „Dialog IV“, das am vergangenen Montag im Beisein des Thüringer Ministers für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie sowie Gästen aus China, Indonesien und Deutschland eröffnet wurde.
Vor zehn Jahren hatte Lothar Späth dieses Projekt erstmals in Jena ermöglicht. Nach den Stationen Koblenz, Beijing und Berlin ist „Dialog IV“ in dieser Woche mit drei Ausstellungsplattformen in der Fachhochschule Jena und im Volksbad zu erleben. Die Plattform „in-betweener und networker“ zeigt Werke von Künstlern, die in Asien und Europa zugleich leben und arbeiten. Ihre Arbeiten, aber auch die Künstler selbst, sind von den interkulturellen Erfahrungen geformt.
Zwei Künstler des Projektes, Eva Maria Enders aus Koblenz und Rolf Kluenter aus Shanghai, stehen den Studierenden beim Workshop am Freitagnachmittag unmittelbar zur Verfügung.
Dr. Johannes Terhalle, Workshopleiter und Coach, und Katrin Lauterbach, Sprecherin des Unternehmens, arbeiten mit den Studierenden zum Thema: “Von Wahrnehmung zu Sprache in Kunst, Wirtschaft und Technik“. Somit ist die Gemeinschaftsveranstaltung von Hochschule und Unternehmen erneut ein Treffpunkt an den Schnittstellen von Kultur, Technik und Wirtschaft.
Sigrid Neef, Fachhochschule Jena / Katrin Lauterbach, JENOPTIK AG